Suppenzmittag
Bereits zum 2. Mal luden wir zum einfachen Zmittag in den Eusebius ein. Folgten im vergangenen Jahr der Einladung 20 Personen, so durfte Präsidentin Marianne Bumbacher in diesem Jahr bereits 30 Teilnehmer begrüssen.
Die selbstgemachte, feine Gemüsesuppe und die Kuchen auf dem Buffet liessen keine Wünsche offen! Vielen Dank allen Helferinnen und Helfer! Der Erlös dieses Anlasses geht vollumfänglich an unser Projekt «Urpi Wasi» in Peru. Mit einem kurzen Vortrag umriss Marianne das Projekt. Ebenfalls erfreulich war der Spendeneingang von Fr. 550.–.
Herzlichen Dank!



Raclette à discrétion im Eusebiushof

Wieder war es soweit: Zur Alten Fasnacht lud Kolping Grenchen-Bettlach zum Raclette in den Eusebiushof ein. Der duftende Käse wies den Gästen schon vom Eingang in den Eusebiushof den Weg, wo es diese feine Köstlichkeit gab.Wie gewohnt wurden wieder ganz viele Beilagen, von der Kartoffel, über Früchte und fein eingemachtem Gemüse, Cornichons und Silberzwiebeln angeboten. Der voll besetzte Saal bewies einmal mehr, dass dieser Anlass immer noch sehr beliebt ist. Wiederum ein gelungener Start ins neue Vereinsjahr!

Zum Abschluss wurde Kaffee oder Kaffee Kolping angeboten. Ein wiederum gelungener Start der Anlässe im laufenden Vereinsjahr. Bereits am 16. März findet der Suppenzmittag ebenfalls im Eusebiushof statt.



78. Generalversammlung
am 1. Februar fand im gut besetzten Saal des Eusebiushof die Generalversammlung unter der Leitung von Präsidentin Marianne Bumbacher statt.
In Ihrem Jahresbericht liess sie das vergangene Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Von den verschiedenen Anlässen wurden wieder Bilder gezeigt, die das erfolgreiche Jahr allen wieder in Erinnerung rief.
Neu fand der Suppentag am Mittag statt und wurde mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee erweitert. Wir sind gespannt, wie es im neuen Jahr sein wird.
Etwas Wehmütig blickte man auf den Theaterabend – der Derniére dieses erfolgreichen Anlasses zurück. Jürg Bumbacher, Autor, Regisseur und Mitspieler sowie Marianne Bumbacher und Jacqueline Joye haben sich entschlossen, nach mehreren Jahrzehnten mit dem Theaterspielen aufzuhören. Schade, eine langjährige Tradition ging damit zu Ende.

Schon lange konnte an der Gedenkfeier kein Neumitglied mehr aufgenommen werden. In diesem Jahr waren es dann gleich drei Frauen, welche unserem Verein beitraten!

Das neue Sportangebot, welches neu angeboten wurde, konnte dreimal durchgeführt werden (Velo, Spaziergang, Wanderung). An allen Anlässen waren Mitglieder dabei. Dieses Angebot wird es auch im neuen Jahr wieder geben.

Der neue Führungscrew und den zahlreichen Helferinnen und Helfer sei grossen Dank ausgesprochen. Ohne ihren Einsatz wäre das alles nicht möglich! 
Nebst diesem freudigen Rückblick musste im letzten Vereinsjahr von fünf langjährigen Mitgliedern Abschied genommen werden. In einer Gedenkminute wurden diese für ihren Einsatz im und für den Verein gedacht.




Sozialaktion
Sehr erfreulich – auch wenn es bei den Spenden mehrheitlich Trauerspenden waren – konnte vorallem unser Hauptprojekt «Urpi Wasi» in Peru grosszügig unterstützt werden. Ein letztes Mal ging eine Spende an das Emmanuel Home in Äthiopien, Kolping Schweiz und verschiedene kleinere Spenden an Grenchner Institutionen.


Jahresausblick
Für das neue Vereinsjahr sind wieder die traditionellen Anlässe geplant. Bereits zur Alten Fasnacht bieten wir mit dem Raclette-Plausch den ersten Anlass an, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist. Ebenfalls wieder im Programm ist das Familien-Picknick im Waldhaus Lengnau. Statt einem Tagesausflug werden wir im Herbst die mehrfach verschobene 3-Tages-Fahrt ins Piemont durchführen. Die Planung läuft und bereits konnte man sich in die Interessentenliste eintragen. Detailinformationen folgen später.
Erfreulicherweise fanden sich auch für dieses Jahr zur Durchführung der einzelnen Anlässe Verwantwortliche, die sich um die Planung und Personal kümmern. Vielen Dank dafür!


Im Anschluss an die GV  gab es von den Vorstandsfrauen selbstgebackenen Kuchen und Gebäck, dazu einen Kaffee Kolping oder Kaffee/Tee.


Bänzenkegeln
Am 8. Dezember fand das beliebte Bänzenkegeln im Gasthof Hirschen statt.

Ranglisten (Holz)
Damen
1. Gasser Heidi (179)
2. Meyer There (162)
3. Giedemann Corinne (159)
4. Lipp Liliane (149)
5. Huser Vreni (148)
6. Dietschi Monika (144)
7. Garius Heidi (131)
8. Culmone Luise (124)


Herren
1. Würsch Werner (199 )
2. Lipp Rolf (185)
3. Huser Thomas (183)
4. Huser Josef (176)
5. Limacher Alois (171)
6. Weibel Daniel (168)
7. Kohler Marcel (161)
8. Bumbacher Jürg (160)
9. Lipp Kurt (157)
10. Lipp René (155)
11. Culmone Renato (145)
12. Gasser Roland (130)

Herzliche Gratulation den Gewinnern.

Kolping-Gedenkfeier
Die Messe wurde von unserer Präses Gudula Metzel und Kaplan Sylvester Ihuoma gestaltet. Nachdem wir über längere Zeit keine Neumitglieder für unseren Verein mehr aufnehmen konnten, so war es eine grosse Freude, an der diesjährigen Gedenkfeier gleich drei Neumitglieder in unsere Reihen aufzunehmen:
Monika Dietschi
Heidi Garius
Corinne Giedemann
Wir wünschen ihnen viele interessante, vergnügliche Stunden an unseren Anlässen.

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass an diesem Anlass auch unsere Jubilare für ihre Treue zu Kolping geehrt werden:

25 Jahre: 
Karin und Thomas Fessler
Martin Schaffner

50 Jahre: 
Monika Schwarzentrub

65 Jahre: 
Peter Widmer

Im Anschluss trafen sich die Anwesenden im Grossen Saal im Eusebiushof zum Pastetliessen.

Kolping Theaterabend – Dernière
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, dieses, vor der Corona-Zeit geschriebene Theaterstück von Jürg Bumbacher war nun auch das Letzte, welches die Theatergruppe unseres Kolping-Vereins aufführte.

Bereits am Morgen wurde die Tombola und der Saal des Eusebiushof hergerichtet und der Kartoffelsalat zubereitet. Dank der vielen Helferinnen und Helfer ging es dieses Mal sehr effizient. Grossen Dank dafür!
Pünktlich um 18.30 Uhr gingen die ersten Teller mit dem warmen geräuchten Schinken im Brotteig (gesponsert von Markus Vonlanthen und Silvia Grassi aus dem Fribourgischen) und dem feinen Kartoffelsalat über den Tresen. Die Lose verkauften sich schon beinahe von selbst.
Bis dann um 20 Uhr Jürg Bumbacher, Autor des Stücks «Bed&Breakfast» vor den Theatervorhang auf der Bühne trat und das erwartungsvolle Publikum herzlich begrüsste. In seiner kurzen Ansprache erzählte er von der schwierigen Suche nach neuen Mitspielern, die auf die Rollen passten und auch die abschliessende Ankündigung, dass dies nun auch sein letztes Theaterstück sein werde.

Im ersten Akt treffen nach und nach die Gäste im Bed&Breakfast von Heidi (Jacqueline Limacher) ein. Sie hat bereits ihre beiden Mitarbeiter Ueli Löffel (Kurt Lipp) und ihre Putzfrau Elvira (Franca Droz) auf ein vollbesetztes Haus vorbereitet.
Erster Gast ist Reto Zwicky (Stefan Ruckstuhl), ein Einzelgänger welcher ständig am Telefonieren ist und seinem Gegenüber über die Vorkommnisse an diesem Ort berichtet.
Die sehr einnehmende griechische Geschäftsfrau Athanasia Kalomira Papadakis (Eleni Kalogera) wünscht sich auch ein Einzelzimmer. Nun kommt bereits der dritte Gast, Patrick Heiri (Jürg Bumbacher), ebenfalls ein Einzelzimmergast. Heidi ist voll und ganz damit beschäftigt, allen ihre Zimmer zu zeigen. In der Zwischenzeit muss Elvira, mit ihrer herrlich gespielten Rolle der italienischen Putzfrau sich auch noch um die anreisende Familie Stauffer aus dem Fribourgischen kümmern. Das Unglück naht, wünscht Frau Stauffer (Ma-
rianne Bumbacher) für ihren Sohn (Benjamin Krähenbühl) und Enkelkind (Agathe Krähenbühl) ein Doppelzimmer und für sich ein Einzelzimmer! Elvira vergibt entsprechend dem Wunsch die Zimmer. Zuletzt tritt Olivia Müller (Barbara Stähli) ins Rampenlicht: Elvira vergibt den letzten Schlüssel von Einzelzimmer Nr. 5…
Der zweite Akt beginnt am nächsten Morgen. Frau Müller beklagt sich, dass in ihrem Bett ein Mann gelegen hat und sie die Nacht zusammen mit ihm im Zimmer verbringen musste! Herr Heiri hat davon geträumt, neben seiner Traumfrau geschlafen zu haben. Es stellt sich heraus, dass er mit Frau Müller das Zimmer teilte. Elvira hat das Zimmer Nr. 5 unwissentlich zweimal vergeben. Da Familie Stauffer bei ihrer Anreise auf zwei Zimmer bestanden hatte, kam es zu dieser Doppelbelegung.
Herr Zwicky wird als Kolumnist des «Appenzeller Boten» enttarnt und Athanasia, die griechische Geschäftsfrau, entpuppt sich als bekannte Geldwäscherin! Der Sohn von Frau Stauffer, ein Banker aus Genf, erkennt sie, da sie bei ihm auf der Bank war und versucht hatte ihr Geld zu waschen.

Die gewohnten Irrungen und Wirrungen hielten das Stück am Laufen. Zum Abschluss spielte Enkelin Stauffer auf ihrer Geige ein Stück und nach dem grossen Applaus folgte ein zweites Stück, welches die Besucher in ihren Bann zog.
Der Abend ging langsam seinem Ende entgegen. Bereits in der Pause war die Tombola restlos ausverkauft, die Preise grösstenteils abgeholt und nach Kaffee und Kuchen verabschiedete man sich nach diesem unbeschwerten Abend.

Mit diesem Abend ging auch eine Ära der Kolpingfamilie Grenchen-Bettlach zu Ende. Obwohl das Stück am Sonntagnachmittag vor gleich grosser Zuschauerkulisse und zum Abschluss am Seniorennachmittag nochmal aufgeführt wurde. Jahrzehntelang unterhielt man die Mitglieder, Freunde und Bekannte einmal im Jahr mit einem Theaterstück. Immer grossen Anklang fand die schön präsentierte und dotierte Tombola.
Obs einen Nachfolgeanlass geben wird, ist noch nicht festgelegt.

Es bleibt allen Helferinnen und Helfern, der Theatergruppe für ihren Einsatz an diesem Abend und den folgenden Aufführungen ganz herzlich zu danken!


Jahresausflug in den Jura nach St. Ursanne und Lucelle (F)

Am frühen Morgen trafen sich 41 Ausflügler beim Parktheater. Gut gelaunt führte uns die Reise über Biel über den Col de Pierre Pertuis Richtung St. Imier.

Während der Fahrt informierte Präsidentin Marianne Bumbacher, dass der Theaterabend endlich wieder stattfinden wird. Da es für diesen Anlass besonders für den Sonntag viele Helfer braucht, startete sie sogleich einen Aufruf. Während des Kaffeehalts im malerischen St. Ursanne konnte man sich bei ihr melden. 

Wie schön präsentierte sich uns der Jura mit seinen Freibergen! Viele der bekannten Pferde waren leider nicht zu sehen, dafür sehr Kühe und Schafe. Sogar Lamas und Dromedare! 

Gegen 10 Uhr kamen wir nach einer erlebnisreichen Fahrt mit vielen Höhen und ganz vielen Spitzkurven an den Fluss Doubs. Von hier aus erreichten wir schon bald unser erstes Ziel: St. Ursanne mit seiner alten Brücke und seinen zwei Stadttoren. 690 Einwohner beherbergt das kleine Dörfchen. Im Restaurant «Deux Clefs» wurde uns ein Kaffee und ein Gipfeli vom Verein offeriert. Danach blieb genügend Zeit, sich im Dorf umzuschauen. Sehenswert war die Kirche und den Blick auf den wenig Wasser führenden Doubs.

Gegen 11.30 Uhr ging die Reise weiter Richtung Frankreich. In Lucelle (Departement Haut Rhin), gleich hinter der Grenze war unser Restaurant reserviert. Hier gabs nichts weiter als ein Hotel und Restaurant in der kleinen Gemeinde mit 37 Einwohnern. 

Das Mittagessen startete mit einem feinen Pilztoast auf Salat, gefolgt von einer Maispoularde mit Nüdeli, schloss mit einem Heidelbeersorbet und Vanilleglace ab. Danach blieb noch Zeit, sich die Hochlandrinder anzusehen.

Über Delemont – Tavanne – Biel endete dieser Ausflug wieder vor dem Parktheater in Grenchen. 

Für einige der Teilnehmer war es auch wieder ein ganz grosses Ereignis, wieder in so schöner Gesellschaft unterwegs zu sein! 



Preisjassen

Das Preisjassen im Eusebiushof fand am 27. April unter der Leitung von Thomas Huser statt. Es nahmen 20 jassbegeisterte Mitglieder teil.

Rangliste:                                Punkte:
1. Würsch Werner                    4191
2. Dietschi Monika                    4065
3. Meyer Theres                        4034
4. Kropf Monika                         3939
5. Schaad Bernhard                  3935
6. Grassi Sylvia                          3926
7. Limacher Alois                        3884

Herzliche Gratulation den Gewinnern.
Wir freuen uns auf das nächste Preisjassen im kommenden Jahr!


Maiandacht in Staad
Am 11. Mai fanden sich trotz unsicherer Wetterlage zahlreiche Mitglieder und Freunde in der schönen Kappelle in Staad zur Maiandacht ein.
Kaplan Sylvester Ihouma führte durch die Andacht und animierte die Besucher zum Mitmachen und sich Gedanken machen über das Bild «Maria –die Knotenlöserin».
Zu Beginn wurde unserem kürzliche verstorbenen langjährigen Präses Roman Wermuth gedacht.
Musikalisch unterstützt wurde die Andacht durch den Singkreis St. Eusebius unter der Leitung von Ursula Schifferle.
Im Anschluss traf man sich im nahegelenen Restaurant «Strausak» zum weiteren Gedankenaustausch und liess dort den Abend ausklingen.